Steckbrief

Ganz kurz, wer wir sind...

          • eine Kita in Berlin Friedrichshain
          • Träger: Salabanda gGmbH
          • in der Bänschstrasse 24, 10247 Berlin
          • mit 25 Mädchen und Jungen im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt
          • begleitet von 8 pädagogischen Fachkräften
          • in einer offenen, altersgemischten Gruppe
          • in der Zeit von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr
          • mit leckerem vegetarischem Essen
          • und viel Spaß und Freude gestalten wir uns den Tag „bunt“.

Wir freuen uns Dich und Deine Eltern kennen zu lernen. Gern per E-Mail an salabanda24@kita-salabanda.de .

Tagesablauf

In unserer Einrichtung betreuen wir die Kinder ganztags in der Zeit von 8.00 bis 17.00 Uhr.

UhrzeitZeitgestaltung
8.00 - 8.30 Uhr- Öffnung der Kita
- Frühstücksvorbereitung durch Erzieher*innen
- Bringezeit
8.30 - 9.00 Uhr- Frühstück
9.00 - 9.30 Uhr- Bringezeit
- Freispielzeit
9.30 - 10.00 Uhr- Morgenkreis
10.00 - 11.30 Uhr- freies Spiel
- pädagogische Angebote und Projekte
- gemeinsames Spielen
- frische Luft tanken
11.30 - 12.00 Uhr- Mittagessen der Schlafkinder
- Freispiel & Mittagskreis der anderen Kinder
12.00 - 12.30 Uhr- Zähneputzen und vorbereiten der „Schlafkinder“ für den Mittagsschlaf
- Mittagsessen der übrigen Kinder
13.00 - 14.00 Uhr- Betreuung der Schlafkinder
- Mittagsruhe mit Vorlesen und Hörbuch für die anderen Kinder, raus gehen, Freispiel
14.00 - 15.00 Uhr- alleiniges Schlafen und Aufstehen der Schlafkinder
- verschiedene Angebote für die größeren Kinder
15.00 - 15.30 Uhr- Vesper
15.30 - 17.00 Uhr- freies Spiel
- Abholzeit
17.00 Uhr- Schließung der Kita
Inklusion

Der Inklusionsgedanke bezieht sich darauf, dass alle Menschen, egal mit welchen Voraussetzungen in ihrer Unterschiedlichkeit angenommen werden und strebt die Rechte- und Chancengleichheit aller an. Ebenso bedeutet es, allen „Kindern und Jugendlichen eine gleichberechtigte Teilhabe am Bildungssystem- und damit im weiteren Sinne am gesellschaftlichen Leben-zu ermöglichen. Dieser Anspruch gilt unabhängig von Geschlecht, kultureller und sozialer Herkunft oder körperlicher und geistiger Einschränkungen.“ (Inklusive Bildung in Kindertagesstätten und Grundschulen, Stephan Maykus u.a.S.9) Das bedeutet, bei der Inklusion werden die Bedingungen so verändert, dass eine individuelle Benachteiligung nicht mehr als Einschränkung erlebt werden muss.

Wie setzen wir Inklusion in unseren Einrichtungen um ?

Ein wichtiges Ziel unserer Einrichtungen ist, dass allen Kindern, mit den verschiedensten Voraussetzungen, die Teilhabe ermöglicht wird, so dass sie gleichwertige Chancen haben, Erfahrungen in unterschiedlichen Lebensbereichen zu sammeln. Dabei können sich die Kinder lebensnah und alltagsorientiert entwickeln und es werden nicht einzelne Fähigkeiten in Fördersituationen trainiert.

Für die Eltern und Familien der Kinder mit besonderen Förderbedarfen steht die Fachkraft für Inklusion/Integration in beratener und unterstützender Funktion zur Seite. Die Sorgeberechtigten werden In Erstgesprächen und in regelmäßig folgenden Entwicklungsgesprächen individuell beraten und Trauerphasen verständnisvoll zu begleitet.

Ebenso betreut die Fachkraft für Inklusion/Integration die Familien der Kinder intensiv bei Übergängen, wie z.B. während der Eingewöhnung sowie beim Übergang in die Schule. Bei der Schulauswahl stehen die Fachkräfte den Familien beratend zur Seite.

Neben der engen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den Eltern und Familien der Kinder werden auch andere Institutionen wie die Sozialpädiatrischen Zentren, das SIBUZ, der heilpädagogische Fachdienst sowie die zuständigen Therapeutinnen und Therapeuten der Kinder im Entwicklungsprozess mit einbezogen. Bei Bedarf wird halbjährlich ein interdisziplinärer Fachaustausch einberufen.

Auch in der Raumgestaltung findet sich der Inklusionsgedanke wieder. Die Kita-Räume sind mit umfassenden Schallschutzmaßnahmen versehen, um insbesondere Kindern mit Hörgeräten bzw. Cochlea Implantaten eine schallarme Umgebung gewährleisten zu können.

In den Teams und den Familien der Einrichtungen spiegelt sich ebenso ein großes Maß an Verschiedenheit wieder, sei es durch unterschiedliche Nationalitäten, Religionen, Alter und sexuelle Orientierung.

Partizipation

UN Kinderrechtskonvention, Artikel 12 Berücksichtigung des Kindeswillens

„Kinder müssen bei allen Entscheidungen, die sie betreffen, nach ihrer Meinung gefragt werden. Kinder dürfen ihre Meinung frei heraus sagen und diese muss dann auch berücksichtigt werden. “

Partizipation ist ein wichtiger Aspekt unserer pädagogischen Arbeit und unsere Kita verstehen wir als eine Kinderstube der Demokratie. Die Kinder werden von Anfang an in Entscheidungsprozesse einbezogen und als Expert:innen für ihr eigenes Leben wahrgenommen.

So lernen die Kinder, dass ihre Stimmen, Bedürfnisse, Meinungen und auch Beschwerden gehört und ernst genommen werden.

Lage und Räumlichkeiten

 

Lage der Einrichtung

Unsere Kindertagesstätte Salabanda 24 ist zu finden im Bezirk Friedrichshain Kreuzberg in der Bänschstraße 24 und wurde am 05.September 2011 als 2. Einrichtung des Vereins Salabanda e.V. eröffnet.

In der näheren Umgebung gibt es mehrere Spielplätze und Parks, wie z. B. den Forckenbeckplatz, den Blankensteinpark, den Petersburger Platz und den Spielplatz in der Hübnerstraße, die regelmäßig Ziel unserer Ausflüge sind.

Die Kita liegt zwischen der S Bahnhaltestelle Storkower Straße ( S 8, S 9, S41, S 42, S 85) und der U Bahn Station Samariterstr (U 5). Die Tramlinie 21 mit der Haltestelle Proskauerstraße ist 3 Minuten entfernt.

 

Räumlichkeiten

Unsere großen und hellen Räume befinden sich im Erdgeschoß eines sanierten Altbaus.

Die ca. 180qm große Kindertagesstätte verfügt über fünf Räume, die ausgestattet sind mit einer Hochebene über die man zu einem kleinen Spielhaus gelangt, einem, dem Büro angrenzenden kleinen Snoezelraum, einem Atelier, einem Podest, einer Puppenküche, kleinen Rückzugsmöglichkeiten, vielfältigen Verkleidungsutensilien, mit denen die Kinder ihrem Rollen- und Fantasiespiel nachkommen können, Gesellschaftsspielen, einem großen „Lernwerkstatt-Regal“ mit vielfältigen Materialien zum kreativ werden und welches Anregungen zum Forschen und Erkunden gibt, sowie vielfältigen Material für das Konstruktionsspiel.

Darüber hinaus verfügt unsere Kita über eine Küche, ein Badezimmer und einen langen Flur, von dem aus man die Räume, welche auch untereinander mit offenen Durchgängen oder mit Türen verbunden sind, betreten kann. Die Kinder können sich in den Räumen uneingeschränkt bewegen und ihren Spielort frei wählen.

Impressionen

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern

Die Eingewöhnung erfolgt bei uns nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell. Dabei bestimmt das Kind das Tempo der Eingewöhnung. Uns ist bewusst, dass die Eingewöhnung auch immer ein Prozess der Eltern ist, in dem Vertrauen aufgebaut werden muss, so dass die Eltern bereit sind, ihre Kinder in unsere Obhut zu geben. Deshalb ist es uns wichtig, auch die Bedürfnisse und Befindlichkeiten der Eltern sensibel wahrzunehmen und in der Eingewöhnungsphase besonders zu berücksichtigen.

Die Eltern sehen wir als Experten für die Lebenswelt ihres Kindes und ihrer Familie.

In den regelmäßig stattfindenden Entwicklungsgesprächen findet ein Austausch zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften über den aktuellen Entwicklungsstand des Kindes statt.

In täglichen Tür- und Angelgesprächen haben Eltern und das Erzieherteam die Möglichkeit sich über aktuelle Informationen, bezüglich des Kindes auszutauschen.

Eltern sind bei uns immer herzlich eingeladen, zu hospitieren, einen Tag mit ihrem Kind in der Kita zu verbringen und uns auf Ausflügen zu begleiten.

Außerdem gibt es regelmäßige Elternabende, Aushänge, einen Email-Verteiler, der den Informationsfluss zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften reibungslos ermöglicht.

Unser Essen

 

In unserer Kita bekommen die Kinder ein reichhaltiges vegetarisches Essen.

Zu unserem Frühstück haben die Wahl die Kinder aus Müsli, Brot, Knäckebrot etc., dazu gibt es vegetarische Aufstriche, Frischkäse, auch mal Marmelade oder Honig und Ähnliches, auch frisches Obst und Gemüse steht immer auf dem Tisch.

Das Mittagessen liefert uns der „Curupira-Catering“, welcher biologisch, regional, vegetarisch und nachhaltig für uns kocht.

Das Vesperangebot ist sehr unterschiedlich und basiert oft auf den Wünschen der Kinder, welche dann mit den pädagogischen Fachkräften gemeinsam unterschiedliche Speisen vorbereiten (z.B. Pizza, Quarkspeisen, Obstsalate, Kuchen, etc.)

Wir achten bei unseren Einkäufen auf regionale Bio Produkte.